Benjamin Hiemeyer unterstützt als Psychologe die Psychosomatik und die Ambulanz für angeborene Herzfehler am DHZB.

Direkt nach seinem Abitur in Augsburg zieht es Benjamin Hiemeyer 2012 nach Berlin.

Hier fängt er ein Filmstudium an, merkt aber schnell, dass darin nicht seine Zukunft liegt. Er bewirbt sich für ein Pflegepraktikum und kommt auf einer Station für Abhängigkeitserkrankungen zum ersten Mal mit der Psychologie in Kontakt: „Menschen mit gezielten Interaktionen helfen zu können – dieser Ansatz faszinierte mich.“

Benjamin Hiemeyer schließt sein Psychologiestudium ab und wird 2020 Teil des DHZB-Teams, in dem er sich von Anfang an sehr wohlfühlt. Seitdem begleitet er unsere Ambulanz-Patient*innen sowie deren Angehörige und ist auch für die psychologische Betreuung der Patient*innen auf unseren Pflege- und Intensivstationen zuständig – bei Bedarf auch langfristig nach der Entlassung. Parallel zur Arbeit durchläuft Benjamin Hiemeyer die Psychotherapieausbildung und promoviert.

„Am Anfang unserer Arbeit steht immer der Beziehungsaufbau. Vertrauen ist unerlässlich.“ Benjamin Hiemeyer erklärt weiter: „Viele Patientinnen und Patienten finden sich von heute auf morgen in einer existentiellen Krisensituation wieder, sie leiden unter massiven Ängsten, Kontrollverlust und Hilflosigkeit. Wir unterstützen sie während ihrer gesamten Behandlung und arbeiten dafür eng mit den Spezialist*innen aller Kliniken des DHZB zusammen.“

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